Einen kleinen Eindruck von unseren diesjährigen Konzert in Dietzenbach zeigt der Beitrag in der Offenbach Post.
Quellenangabe: Florian Lauermann in der Offenbach Post vom 05.11.2025
Einen kleinen Eindruck von unseren diesjährigen Konzert in Dietzenbach zeigt der Beitrag in der Offenbach Post.
Quellenangabe: Florian Lauermann in der Offenbach Post vom 05.11.2025
„Opus 4“ spielen im Kloster Wienhausen Musik von Renaissance bis Neuzeit
Vier Posaunen und sonst nichts – und doch so völlig überzeugend und „zu Herzen gehend“, wie es sich Jörg Richter gewünscht hatte. So ist das, wenn vier Könner mit ihren Instrumenten vergessen lassen, dass für das ein oder andere Stück ursprünglich eine ganz andere Besetzung angedacht war. Die vier Musiker von „Opus 4“ verstanden es vortrefflich, jedes Stück zu ihrem zu machen. Der kaum enden wollende Beifall des Publikums, der mit drei Zugaben belohnt wurde, hat das bestätigt.
Das Wagnis, Ende August ab 20 Uhr ein Open-Air-Konzert anzuberaumen, ist aufgegangen. Die Stuhlreihen im sogenannten Sandhof des Klosters Wienhausen waren nahezu alle besetzt. Und die Klangfülle der vier Posaunen erfüllte den Innenhof so einnehmend, dass man sich im ersten Teil des Konzerts von der Musik auf eine Reise in die Vergangenheit tragen lassen konnte.
Das Programm begann mit einem Abstecher in die Spätrenaissance. Claudio Monteverdis „Gloria“ (1641) bot ein prachtvoll-festliches Willkommen von vier Stimmen, die in diesem Fall die drei Tenorposaunen mit Jörg Richter, Dirk Lehmann und Masafumi Sakamoto sowie eine Bassposaune mit Wolfram Kuhnt übernahmen.
Noch ein kleiner Rutsch zurück in die Reformationszeit zum Schweizer Komponisten Ludwig Senfl. Seine Vertonung des Psalms 11 („ich werde nicht sterben, sondern leben“) klingt dankbar – von Opus 4 innig und voller froher Zuversicht interpretiert.
Getragen andächtig die drei folgenden klerikalen Werke – jedes Gottesdienstes würdig: Das „Salmi dele compiete“ des italienischen Fürsten und Komponisten Don Carlo Gesualdo (1566-1613), das „Tu pauperum refugium“ des franko-flämischen Komponisten Josquin des Préz (1440-1521) und das „Ecce quomodo moritor“ des spanischen Komponisten Tomas Luis de Victoria (1535-1611) erfüllt von tiefem Glauben. Sie mündeten in die frühbarocke „Geistliche Chormusik“ von Heinrich Schütz (1582-1672). Der deutsche Kapellmeister am sächsischen Hof zu Dresden schrieb sein „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ 1648 – und Opus 4 übersetzte es in ein besonderes musikalisches Lobpreisen.
In diesem angemessen fröhlichen, lebendigen Dialog der Stimmen waren die speziellen Klangfarben der historischen Instrumente, die das Ensemble dank einer Leihgabe seit 13 Jahren zur Verfügung hat, besonders gut zu hören.
Eine Herausforderung, virtuos gemeistert, die Toccata und Fuge von Johann Sebastian Bach. In dieser Fassung für vier Posaunen eröffnete sich eine neue Perspektive – fast seziert und neu formiert. Grandios bis zu den schnellen Läufen – präzise in Harmonie und Takt. Der Vespergesang (op. 121) von Felix Mendelssohn Bartholdy ergänzte gefühlvoll-romantisch diesen Kraftakt mit einer brillant geführten „Unterhaltung“ – mal sanft, mal temperamentvoll hitzig – zwischen den vier Posaunisten und ihren Instrumenten.
Nach der Pause der Sprung in die Neuzeit: Ungewöhnlich, modern das 2015 entstandene Posaunenquartett Nr. 2 der 1983 geborenen Posaunistin I-Lun. Ein Abstecher in die Ära des Dixie-Jazz mit Irving Berlins „Alexander’s Ragtime Band“. Weiter zum kuriosen Klang, dem Auf und Ab von Philip Greeley Clapps „Minstrel Show“, mündete das Konzert in einer fulminanten Hommage von George Gershwin: „A Portrait“ für vier Posaunen.
Quellenangabe: Doris Hennies in Cellesche Zeitung vom 01.09.2025, Seite 13
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Foto von Roland Schönmüller
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